13.4 C
Flensburg
Samstag, Juli 27, 2024

Slack will Funktionen mit Baukasten-System schneller erweitern

Der Bürokommunikationsdienst Slack verstärkt seine Bemühungen, zu einer Plattform für alle Abläufe in einem Unternehmen zu werden.

Der Bürokommunikationsdienst Slack verstärkt seine Bemühungen, zu einer Plattform für alle Abläufe in einem Unternehmen zu werden. Ein neuer Teil des Plans ist ein Baukasten-System für Nutzer, damit sie ohne Fachwissen Funktionen aus anderen Programmen in Slack integrieren können. Die einzelnen Software-Blöcke sollen wie Lego-Klötze leicht kombinierbar sein, erläuterte Slack-Manager Brad Mattick.

Die umgebaute Slack-Plattform soll dafür sorgen, dass die von Software-Anbietern entwickelten Funktionsblöcke miteinander kompatibel sind. Ein Ziel dabei ist, Abläufe im Hintergrund zu automatisieren. Bekommt etwa ein Mitarbeiter per Slack einen freien Tag genehmigt, soll das auch ohne weiteren Handlungsbedarf direkt im Personalmanagement-Programm der Firma vermerkt werden können. Das Baukasten-System soll im kommenden Jahr eingeführt werden, ein genaueres Datum nannte Slack am Mittwoch nicht.

Das verstärkte Arbeiten von Zuhause aus in der Corona-Pandemie hat Slack einen kräftigen Schub beschert. Die Firma wurde im Sommer in einem rund 28 Milliarden US-Dollar (24,7 Mrd Euro) schweren Deal von Salesforce übernommen, einem Spezialisten für Unternehmenssoftware und Konkurrenten des deutschen SAP-Konzerns. Slack arbeitet schon seit einiger Zeit daran, das Geschäft über Büro-Chats hinaus auszubauen. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

5G-Netz: Telekom-Antennen erreichen 97 Prozent der Haushalte

Alle deutschen Handynetz-Betreiber investieren stark in den Ausbau, ihre Antennen erreichen immer mehr Häuser. Beim Wettrennen um eine möglichst hohe Abdeckung hat die Deutsche Telekom die Nase vorn.

Google-Kehrtwende bei Umgang mit Cookies in Chrome

Google will Drittanbieter-Cookies in seinem Web-Browser Chrome nun doch nicht standardmäßig blockieren. Der Internet-Riese beugt sich damit dem Druck von Werbebranche und Regulierern.

SAP will noch mehr Stellen streichen

Tausende Jobs sollen bei dem Unternehmen wegfallen. Nun gibt es neue Zahlen dazu.