16.8 C
Flensburg
Montag, Oktober 2, 2023

Server-Verkauf von IBM an Lenovo verzögert sich

Medienberichten zufolge verzögert sich der geplante Verkauf der x86-Sparte von IBM an Lenovo. Sicherheitsbehörden melden Bedenken an.

Im Januar diesen Jahres war der Deal eigentlich perfekt: Lenovo und IBM unterzeichneten eine Vereinbarung, nach der Lenovo das Geschäft mit x86-Servern von Big Blue übernehmen soll. Der Kaufpreis beträgt 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro). Doch jetzt kann IBM den Verkauf seiner Server-Sparte an das chinesische Unternehmen nicht wie geplant abschließen, berichtet der Nachrichtendienst Heise und bezieht sich dabei auf einen Bericht des Wall Street Journal. Demzufolge macht sich die US-Regierung Sorgen um die nationale Sicherheit. Zuvor gab es offensichtlich Untersuchungen von Sicherheitsbehörden und Mitgliedern des Committee on Foreign Investments in the United Staes (CFIUS) zu Systemen, die im Pentagon zum Einsatz kommen und die chinesische Hacker aus der Ferne kompromittieren könnten. Die Verzögerung torpediert auch die Pläne von Lenovo, die offensichtlich bereits im nächsten Monat mit der Integration der Sparte beginnen wollten.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

TD Synnex mit Umsatzrückgang

Der Ummsatz von TD Synnex ging im abgelaufenen dritten Quartal zurück.

Studie: KI könnte deutscher Wirtschaft Milliarden einbringen

Chatbots wie ChatGPT von OpenAI und Bard von Google versprechen einen leichten Zugang zu den Wissensschätzen und dienen sich als Ideengeber an. Weil damit bestimmte Routineaufgaben entfallen, könnte die Wirtschaft in Deutschland erheblich vom KI-Einsatz profitieren.

Lidl-Mutter stellt IT-Sparte neu auf

Zur Schwarz-Gruppe gehören die Handelsketten Lidl und Kaufland. Der Konzern hat schon länger Ambitionen als IT-Dienstleister - etwa im Cloud-Geschäft und beim Kampf gegen Cyberangriffe. Nun stellt sich die Gruppe in dem Bereich neu auf.

Share and Like

1,529FollowerFolgen