12.8 C
Flensburg
Sonntag, September 28, 2025

SAP verteidigt hohe Manager-Gehälter

Nach der Debatte um die Vorstandsvergütung im Vorjahr geht der Softwarekonzern SAP auf seine Aktionäre zu.

Nach der Debatte um die Vorstandsvergütung im Vorjahr geht der Softwarekonzern SAP auf seine Aktionäre zu. Man habe die Kritik sehr ernst genommen und den Dialog vor allem mit den institutionellen Anlegern gesucht, sagte Aufsichtsratschef Hasso Plattner am Donnerstag bei der Hauptversammlung in Mannheim. Das Ergebnis sei ein transparenteres und besser nachvollziehbares System der Managergehälter. Zudem berichte SAP nun offener und detaillierter über die Arbeit des Aufsichtsrats und erfülle seit Februar ohne Ausnahme die Vorgaben des Deutschen Corporate-Governance-Kodex für gute Unternehmensführung.

Grundsätzlich verteidigte Plattner erneut die hohen Gehälter für Vorstandschef Bill McDermott und die anderen Manager. «Die Vorstandsvergütung muss mit Blick auf unsere globalen Konkurrenten international wettbewerbsfähig sein», sagte er. Für 2017 bekommt McDermott laut Geschäftsbericht knapp 13,2 Millionen Euro, von denen ein Großteil aber aus langfristigen Bestandteilen stammt, die sich unter anderem am Ergebnis und am Aktienkurs orientieren und erst mit Verzögerung ausgezahlt werden. SAP hatte die Änderungen im Vergütungssystem bereits angekündigt. Die Aktionäre sollten am Nachmittag darüber abstimmen. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Herweck startet Vodafone Business-Vermarktung

Der saarländische ITK-Distributor Herweck vervollständigt sein Portfolio für die Netzvermarktung und bietet ab sofort auch sämtliche Lösungen von Vodafone Business an.

Vodafone schaltet 2G-Mobilfunk früher als geplant ab

Der veraltete Mobilfunkstandard GSM wird ausgemustert. Nach der Telekom nennt nun auch Vodafone ein Abschaltdatum. Nutzer von Uralt-Handys haben jetzt noch drei Jahre Zeit, sich umzustellen.

Jeder Vierte im Homeoffice: Arbeiten zu Hause bleibt beliebt

Das Homeoffice hat sich nach Corona etabliert. Zwar gehen Arbeitnehmer wieder öfter ins Büro, doch Forscher sehen keine Rückkehr zu Präsenzzeiten. Vor allem zwei Gruppen arbeiten gern von zu Hause.
ANZEIGE
ANZEIGE