Personalchefs setzen bei der Suche nach geeigneten Bewerbern zunehmend auf mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. „Mobile Recruiting“ wird bereits von mehr als der Hälfte der Unternehmen eingesetzt.
An der Spitze stehen mobile Angebote für soziale Netzwerke wie Facebook oder Google+ mit 34 Prozent, gefolgt von Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn mit 29 Prozent. Spezielle mobile Karriere-Webseiten nutzt ein Viertel der Unternehmen (24 Prozent), eigene Apps setzt jedes Sechste (17 Prozent) ein. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bitkom Research GmbH im Auftrag von LinkedIn. „Die Kernzielgruppen vieler Personalchefs sind häufig per Smartphone oder Tablet Computer im Internet unterwegs“, betont Bitkom-Präsident Dieter Kempf. „Jetzt werden neue Mitarbeiter auch über das mobile Internet gesucht und gefunden.“
Unterschiede bei der Nutzung gibt es zwischen den Branchen. Während in der Industrie soziale Netzwerke und Business-Netzwerke mit 32 Prozent bei der Nutzung gleichauf liegen, haben im Handel die sozialen Netzwerke klar die Nase vorn: Jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) nutzt diese Dienste für Mobile Recruiting, ein knappes Viertel (24 Prozent) setzt auf Business-Netzwerke.
Hauptzielgruppen für das Mobile Recruiting sind Fach- und Führungskräfte. Jeder zweite Personalverantwortliche (53 Prozent) glaubt, dass für diese Bewerber mobile Angebote besonders geeignet sind. Studenten und Hochschulabsolventen liegen mit 48 Prozent knapp dahinter. 90 Prozent der Unternehmen halten die Ausschreibung von Stellen im IT- und Medienbereich über mobile Plattformen für sinnvoll. Geringer fällt die Zustimmung bei Verwaltungsaufgaben (80 Prozent) und anderen Dienstleistungen (77 Prozent) aus. Aber selbst bei handwerklichen Tätigkeiten oder der Fertigung liegt die Zustimmung noch bei über zwei Drittel (69 Prozent).
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