2017 war für Lancom mit rund 18 Prozent Wachstum das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte. Erstmals sind mehr als 300 Mitarbeiter bei dem Netzwerk-Spezialisten beschäftigt. «Wir blicken zuversichtlich in das nächste Jahr. Wir haben einen Auftragsbestand in bis dahin nie gekannter Höhe», betont Lancom-Geschäftsführer Stefan Herrlich im Gespräch mit ChannelObserver. Im nächsten Jahr soll ein Umsatz von rund 70 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Zum Wachstum soll auch ein neues Partnerprogramm beitragen, das ab dem ersten Januar 2018 gültig sein soll. «Wir sind eine Channel-Company, das wird auch so bleiben», versichert Herrlich. Seit 15 Jahren sei das alte Partnerprogramm am Start und mittlerweile in die Jahre gekommen, wie der Lancom-Geschäftsführer anmerkt. Es sollen jedoch nach wie vor sowohl der «kleine Fachhändler um die Ecke“ als auch das bundesweit tätige Systemhaus angesprochen werden.
«LANcommunity» bringt neben dem neuen Namen und neuen Partnerstufen auch erstmals Deal-Registration mit Projektschutz sowie ein Loyalty-Programm mit Bonuspunkten und Prämienshop. Statt wie bisher mit den Labeln Reseller, Qualified, Advanced und Solution Partner gibt es ab Januar den Bronze-, Silber-, Gold- oder Platin-Status. Überarbeitet und angepasst wurden auch die jährlichen Umsatzziele in den einzelnen Partnerstufen: Der Einstieg in das neue Partnerprogramm über den Bronze-Status startet bei 1.000 Euro Jahresumsatz. Der Zugang zur höchsten Stufe Platin erfordert einen Mindestumsatz von 100.000 Euro. Im Bonuspunkteprogramm sollen insbesondere die kleinen und mittleren Partner Punkte unter anderem für Umsatz, Teilnahme an Promotions, Roadshows, Webinaren, Zertifizierungen und Deal-Registration sammeln. Diese lassen sich im Prämienshop beispielsweise gegen Management Cloud (LMC) Lizenzen, Service-Leistungen, Trainings, Software-Optionen, Rabatte auf Geräte oder Give-aways einlösen. Das Einkaufs- und Konditionenmodell wurde zudem komplett überarbeitet. «Die Margen sollen so für alle Partner verbessert werden», betont Herrlich.
Nach der Umstellung des Programms rechnet Geschäftsführer Herrlich mit 30 Platin- , 130 Gold-, 500 Silber- und 6.000 Bronze-Partnern. Die Distributionslandschaft sei mit aktuell sieben Grossisten «recht groß», wie Herrlich anmerkt. Künftig will der Hersteller nur noch mit vier Distributoren zusammenarbeiten. Dabei sind bislang Ingram Micro, Tech Data, Also, Tarox, Api, Wortmann und Allnet. Die Zusammenarbeit mit Infinigate wurde bereits beendet. «Wir wollen konsolidieren, um eine Überdistribution zu vermeiden. Derzeit befinden wir uns in entsprechenden Gesprächen mit der Distribution», so Herrlich.
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