12.7 C
Flensburg
Samstag, September 27, 2025

KMK-Präsidentin für Fortsetzung von Digitalpakt Schule

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst hat sich für eine Fortsetzung des «Digitalpakts Schule» ausgesprochen.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst hat sich für eine Fortsetzung des «Digitalpakts Schule» ausgesprochen. Wenn man einen ähnlichen Stand bei der Digitalisierung erreichen wolle wie die Vorzeigeländer Dänemark oder Estland, brauche man eine Verstetigung, sagte die SPD-Politikerin «Zeit Online». Der Bund hatte mit dem Digitalpakt zunächst fünf Milliarden Euro bereitgestellt für digitale Lernplattformen, den Aufbau von schuleigenem Wlan und für die Anschaffung von interaktiven Tafeln (Smartboards). Im Zuge von Corona ist das Förderprogramm auf mehr als sieben Milliarden angewachsen, damit Laptops für bedürftige Schüler und Lehrkräfte angeschafft und Schuladministratoren beschäftigt werden konnten und können.

«Wir brauchen einen Digitalpakt Schule für die nächste Wahlperiode in der gleichen Größenordnung. Es geht dabei aber nicht nur um die Ausstattung mit Technik und Endgeräten, sondern auch um die Didaktik», sagte Ernst und verwies auf die Unterrichtsgestaltung und entsprechende Lehrkräftefortbildung. Mit Blick auf Corona und die Lage an den Schulen sagte die KMK-Präsidentin, «wir werden auf jeden Fall alles dafür tun, erneute Schulschließungen zu verhindern». Sie nannte die Möglichkeit zur Impfung ab zwölf, Masken, Luftfilter und Tests. «Das alles zusammen sind gute Rahmenbedingungen für ein Schuljahr in Präsenz, ich bin da optimistisch.» (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Siemens startet Allianz für industrielle KI

Bei der allgemeinen künstlichen Intelligenz mag Europa abgehängt sein, bei KI für die Industrie stehen die Chancen besser - Siemens will mit einer Allianz seine Chancen verbessern.

Jeder Vierte im Homeoffice: Arbeiten zu Hause bleibt beliebt

Das Homeoffice hat sich nach Corona etabliert. Zwar gehen Arbeitnehmer wieder öfter ins Büro, doch Forscher sehen keine Rückkehr zu Präsenzzeiten. Vor allem zwei Gruppen arbeiten gern von zu Hause.

Bitkom: Drei von vier Unternehmen nutzen Open Source

Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland setzt Open-Source-Software ein – und sieht darin auch eine Chance für mehr digitale Souveränität.
ANZEIGE
ANZEIGE