Partner von Netzwerk-Primus Cisco seien zu abhängig von ihrem Hersteller. Sie seien «Puppen in der Cisco-Welt» und würden zunehmen nach Alternativen suchen, meint Juniper.
Einige Partner von Cisco würden derzeit versuchen, ihr Risiko zu minimieren, weil sie von dem Anbieter mittlerweile zu abhängig seien, meint Darryl Brick, beim Konkurrenten Juniper für das Channel-Geschäft in Großbritannien und Südeuropa zuständig. Jede Veränderung im Partnerprogramm des Netzwerk-Primus könnte Auswirkungen auf ihren Geschäftserfolg haben, betont Brick gegenüber channelweb.co.uk. Deswegen würden viele Systemhäuser derzeit nach entsprechenden Alternativen suchen. «In der Cisco-Welt kontrolliert Cisco die Kunden und auch die Services. Als Partner ist man nur eine Puppe. Das haben uns viele Händler bestätigt. Deswegen wollen sie sich neue Kompetenzen aneignen und neue Marktzugänge erschließen. So minimieren sie das Risiko, falls Cisco einen ihrer großen Kunden direkt übernimmt oder das Service-Modell ändert», so Brick weiter.
Die Äußerungen vom Channel-Chef kommen wenige Wochen, nachdem Juniper ein neues Partnerprogramm vorgestellt hat. Der Netzwerk-Spezialist will sich künftig auf Wachstumsfelder wie beispielsweise Cloud Computing oder SDN konzentrieren. Das Programm wurde von vier auf drei Stufen verschlankt, bestehende Hürden sollen abgebaut werden. «Natürlich wollen wir von der Situation profitieren. Aber nicht, weil wir ein Anbieter aus der zweiten Reihe sind, sondern weil wir die richtige Strategie für die Transformation im Rechenzentrum haben und ein gutes Partnerprogramm auf die Beine gestellt haben», sagt Brick.
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