6.8 C
Flensburg
Sonntag, November 9, 2025

Investitionen belasten Huawei

Der Gewinn des chinesischen Telekomriesen Huawei ist im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu stagniert.

Der Gewinn des chinesischen Telekomriesen Huawei ist im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu stagniert. Unter anderem wegen steigender Forschungs- und Marketingausgaben, mit denen der Konzern im Geschäft mit Smartphones weiter an Boden gewinnen will, stieg der Reingewinn lediglich um 0,4 Prozent auf 37,1 Milliarden Yuan (5,1 Milliarden Euro). Der Umsatz legte laut des am Freitag vorgelegten Jahresberichts 2016 um 32 Prozent auf 521,6 Milliarden Yuan (70,3 Milliarden Euro) zu.  Huawei erzielt zwar den größten Teil seines Umsatzes noch immer mit der Netzwerksparte, hat in den vergangenen Jahren aber sein Geschäft mit Smartphones deutlich ausgebaut. Hinter Apple und Samsung rangieren die Chinesen mittlerweile auf dem dritten Platz bei den weltweiten Verkäufen.

Ziel des Unternehmens aus dem südchinesischen Shenzhen ist es, in den kommenden Jahren an die Spitz der Smartphone-Bauer vorzurücken. Gefährdet ist dieser Plan ausgerechnet durch die immer intensivere Konkurrenz auf dem Heimatmarkt, wo Huawei im vergangenen Jahr seinen Spitzenplatz an den chinesischen Smartphone-Bauer Oppo abgeben musste. Huawei ist in mehr als 170 Ländern und Regionen aktiv und macht mehr als zwei Drittel seines Geschäfts außerhalb Chinas. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Exclusive Networks vermarktet FireMon-Plattform in DACH

VAD Exclusive Networks und FireMon, ein Unternehmen im Bereich Network Security Policy Management (NSPM), haben eine globale Partnerschaft geschlossen, die nun auch in der DACH-Region ausgerollt wird.

TD Synnex erweitert Portfolio um Accessoires von Dbramante1928

TD Synnex hat mit Dbramante1928 eine europaweite Distributionsvereinbarung geschlossen, um Partnern Zugang zu umweltfreundlichem Zubehör für Smartphones, Tablets, Laptops und Lifestyle-Produkte zu bieten.

WEF-Präsident Brende warnt vor KI-Blase

Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Kryptowährung treiben die globale Wirtschaft an. Das hat Vorteile, sagt der Chef des Weltwirtschaftsforums. Aber er findet auch mahnende Worte.