8.8 C
Flensburg
Samstag, Dezember 13, 2025

Intel: Nachfrage nach Business-PCs schwächer als erwartet

Intel bereitet Anleger auf schwächere Verkaufszahlen vor. Die Nachfrage von Geschäftskunden im PC-Markt sei niedriger als angenommen.

Der weltgrößte Chiphersteller Intel bereitet Anleger auf schwächere Verkaufszahlen vor. Der US Konzern senkte am Donnerstag die Umsatzprognose für das erste Quartal. Statt zuvor etwa 13,7 Milliarden Dollar rechnet Intel nun mit Erlösen von ungefähr 12,8 Milliarden Dollar (12 Milliarden Euro). Die Nachfrage von Geschäftskunden im PC-Markt sei niedriger als angenommen, hieß es in der Mitteilung zur Begründung.

Laut Intel dürfte eine Rolle spielen, dass viele kleine und mittlere Unternehmen länger als gedacht an alten Betriebssystemen festhielten und deswegen keine neuen Rechner kauften. Außerdem habe sich vor allem in Europa die konjunkturelle Lage eingetrübt. Die Aktie startete in den New Yorker Handel mit einem Minus von mehr als vier Prozent. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Broadcom überzeugt mit Ausblick

Der Apple- und Google-Chipzulieferer Broadcom hat Umsatz und Gewinn im vierten Geschäftsquartal deutlich gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen.

EU billigt Förderung für Chipfabriken in Erfurt und Dresden

Je eine Chipfabrik in Dresden und Erfurt darf mit Millionen vom deutschen Staat unterstützt werden. Die EU-Kommission sieht darin einen wichtigen Schritt für Europas Halbleiter-Industrie.

KI-Boom treibt Umsatz des Chipfertigers TSMC weiter an

Der taiwanesische Chip-Auftragsfertiger TSMC profitiert weiterhin kräftig vom weltweiten Ausbau von KI-Rechenzentren.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE