Der Computer-Riese Hewlett-Packard will in Deutschland 1.000 bis 1.500 Stellen an andere IT-Dienstleister auslagern. Betroffen sei der Bereich Enterprise Services in Deutschland, der sich mit IT-Outsourcing, Beratung und dem IT-Projektgeschäft befasst. Der Konzern hat am Mittwoch die Mitarbeiter über die Pläne informiert. Sie sollen bis zum 1. Juli 2016 umgesetzt werden (ChannelObserver berichtete). Mit welchen Firmen der Konzern zusammen arbeiten wird und wie die Auslagerung aussieht, sei noch nicht entschieden. Ein Sprecher der IG Metall kritisierte das Vorgehen: «Das ist ein falsches Signal in den Markt und für die Beschäftigten», sagte er. Angesichts der Herausforderung im Zuge der wachsenden Digitalisierung, bräuchten die Kunden von HP Verlässlichkeit. «Verunsicherung ist Gift für Innovation.» Der Konzern sollte seine Energie angesichts der Chancen im wachsenden deutschen IT-Markt nicht auf die Verlagerung von Arbeitsplätzen verschwenden. Die Branche klagt über Fachkräftemangel. In Deutschland sind im Schnitt rund 40.000 Stellen in der IT-Branche nicht besetzt.
Die IG Metall wolle sich für einen Restrukturierungs-Tarifvertrag stark machen, in denen unter anderem der Übergang der Beschäftigten geregelt sein soll, sagte der Sprecher weiter. Bevor überhaupt Verhandlungen aufgenommen würden, müssten allerdings die Pläne der Geschäftsführung klar umrissen werden. Bundesweit beschäftigt HP noch etwa 9.000 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten. Das Vorhaben stehe in Einklang mit der globalen Strategie von HP, sagte der Sprecher. Im Zuge seiner Aufspaltung will der IT-Konzern noch einmal bis zu 30.000 weitere Arbeitsplätze weltweit streichen. (dpa)
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