FireEye spaltet sich auf

Security-Spezialist FireEye verkauft Teile seines Geschäfts und den eigenen Brand für 1,2 Milliarden Dollar an ein Investmentunternehmen.

FireEye-CEO Kevin Mandia
FireEye-CEO Kevin Mandia

Security-Spezialist FireEye verkauft Teile seines Geschäfts und den eigenen Brand für 1,2 Milliarden Dollar an ein Investmentunternehmen. Das Geschäft mit den Produkten für Netzwerk-, E-Mail-, Endpoint- und Cloudsicherheit mit weiteren Geschäftsfeldern soll dann von der Symphony Technology Group (STG) unter dem Namen FireEye weitergeführt werden. Ein gutes Drittel der insgesamt 3.400 Fireeye-Mitarbeiter soll Branchenberichten zufolge zu STG stossen. Digitale Forensik und Incident Response sollen hingegen bei FireEye bleiben, wo diese Lösungen künftig unter dem Namen Mandiant vertrieben werden. FireEye hatte Mandiant im Jahr 2014 für 1 Milliarde Dollar gekauft.

FireEye ist im B2B-Segment aktiv und konzentriert sich auf Next-Generation Threat Protection, um Unternehmen Schutz vor Cyberangriffen zu bieten. Fireye vertreibt seine Lösung zu 90 Prozent über den Channel. Zu den Wettbewerbern, die ähnliche Technologien vermarkten, gehören Sourcefire und Stonesoft. FireEye hat über 8.500 Kunden in 103 Ländern, darunter mehr als 50 Prozent der Forbes Global 2000. Im Jahr 2020 stieg die Anzahl der Geschäftsabschlüsse in EMEA um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Die Anzahl der aus dem Channel kommenden Neukunden nahm um 20 Prozent zu.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments