Google hatte Anfang November des vergangenen Jahres Pläne zur Übernahme von Fitbit für gut zwei Milliarden Dollar bekanntgegeben. Dabei hieß es, dass Daten des Fitness-Spezialisten nicht für personalisierte Werbung verwendet werden sollen. Bereits Anfang des Jahres warnten europäische Datenschützer allerdings, eine weitere Ansammlung von Nutzer-Informationen in der Hand eines großen Tech-Unternehmens sei ein Risiko für den Schutz der Privatsphäre. Fitbit war ein Pionier im Geschäft mit Fitness-Armbändern, die Schritte und verbrauchte Kalorien zählen. Allerdings wurde dieses Geschäft inzwischen aus zwei Richtungen aufgerollt: Apple ist sehr erfolgreich mit seiner Computer-Uhr Apple Watch, die auch diverse Fitness-Funktionen hat – und bei einfachen Armbändern dominieren günstige Geräte aus China vor allem von der Firma Xiaomi. (dpa)
EU-Wettbewerbshüter genehmigen Fitbit-Übernahme
Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission haben die geplante Übernahme des Fitnessuhren-Spezialisten Fitbit durch den Online-Riesen Google genehmigt.
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