9.9 C
Flensburg
Mittwoch, Oktober 29, 2025

Cherry will an die Frankfurter Börse

Der bei Gamern für seine mechanischen Schalter bekannte Tastaturhersteller Cherry strebt einen Börsengang in Frankfurt an.

Der bei Gamern für seine mechanischen Schalter bekannte Tastaturhersteller Cherry strebt einen Börsengang in Frankfurt an. Dabei sollen neue Aktien im Volumen von 140 Millionen Euro herausgegeben sowie bestehende Anteilsscheine umplatziert werden, wie Cherry am Montag in München mitteilte. Mit dem Erlös aus dem IPO (Initial public offering), der noch vor der Sommerpause abgeschlossen sein soll, wolle der Vorstand das organische Wachstum des Unternehmens vorantreiben. Das Geld könne aber auch für Akquisitionen genutzt werden oder um Schulden abzubauen, hieß es.

Das Unternehmen wurde nach eigenen Angaben 1953 in Highland Park (US-Bundesstaat Illinois) gegründet und verlegte 1967 seinen Sitz nach Deutschland. Im ersten Quartal dieses Jahres sprang der Umsatz nach Cherry-Angaben um mehr als ein Drittel auf 37,7 Millionen Euro hoch. Unter Gamern ist das Unternehmen vor allem für seine klickenden mechanischen Tastaturen bekannt, von denen sie sich beim Zocken eine höhere Präzision erhoffen. Cherry bietet neben Tastaturen auch andere Peripheriegeräte an. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Luca Marinelli wird Europa-Chef von Netgear

Netgear hat Luca Marinelli zum neuen Head of Europe für das Enterprise-Geschäft ernannt.

Bericht: Telekom und Nvidia wollen Milliarden-Rechenzentrum bauen

Die Deutsche Telekom und der US-Chipkonzern Nvidia wollen laut Insidern gemeinsam ein Rechenzentrum in Deutschland bauen.

Aktien: Intel nach guten Resultaten deutlich höher

Intel-Aktien haben am Freitag nach der Veröffentlichung eines respektablen Quartalsberichts des Chipkonzerns zugelegt.