10.8 C
Flensburg
Mittwoch, Oktober 29, 2025

Bausoftwarespezialist Nemetschek erhöht Umsatzprognose – Aktie zieht an

Der Softwareanbieter Nemetschek hebt nach einem guten Lauf in den ersten sechs Monaten seine Jahresprognose für den Umsatz an.

Der Softwareanbieter Nemetschek hebt nach einem guten Lauf in den ersten sechs Monaten seine Jahresprognose für den Umsatz an. So peilt Nemetschek-Chef Yves Padrines nun währungsbereinigt 20 bis 22 Prozent Plus an, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag in München überraschend mitteilte. Bisher waren 17 bis 19 Prozent anvisiert. Darin enthalten ist das im Vorjahr zugekaufte US-Unternehmen GoCanvas. Die Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte weiterhin rund 31 Prozent betragen. Hier bremst wie bereits bekannt eine Insolvenz eines Service- und Zahlungsdienstleisters. Die Aktie von Nemetschek näherte sich wieder ihrem Jahreshoch.

Im zweiten Quartal zog der Umsatz auch dank des GoCanvas-Zukaufs um 27,4 Prozent auf 290 Millionen Euro an, währungsbereinigt betrug das Plus 30,5%. Zum guten Abschneiden trug vor allem das Geschäft mit Architekten und Bauplanern bei (Design-Sparte). Aber auch mit Bauunternehmen (Build-Sparte) verlief es gut. Das operative Ergebnis von Nemetschek legte gar um 44 Prozent auf 88,5 Millionen Euro zu, die entsprechende Marge kletterte um 3,5 Prozentpunkte auf 30,5 Prozent. Detaillierte Zahlen zum Quartal legt das Unternehmen am 31. Juli vor. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Amazon streicht rund 14.000 Bürojobs

Unter anderem wegen des Vormarschs der Künstlichen Intelligenz suchen Unternehmen nach Wegen, Geld zu sparen. Amazon setzt nun in großem Stil den Rotstift bei Bürojobs an.

Aktien: Chipwerte gefragt

Anzeichen der Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit haben in Deutschland am Montag Aktien einiger Branchen Rückenwind beschwert.

SAP wird vorsichtiger für Cloudgeschäft

Der Softwarekonzern steigert den Gewinn kräftig, doch für das wichtige Cloudgeschäft wird das Dax-Schwergewicht etwas zurückhaltender. Grund sind Sorgen um das wirtschaftliche Umfeld.