Der Berliner Kommunikationsspezialist AVM firmiert künftig unter dem Markennamen «FRITZ!». Mit der Umfirmierung setze man konsequent auf die starke Markenbekanntheit und die hohe Beliebtheit der Fritz-Produkte, teilte der Hersteller am Dienstag mit. Die Namensänderung betreffe ausschließlich die Firmenbezeichnung, für Partner und Kunden ändere sich nichts. Aus der AVM GmbH wird die FRITZ! GmbH. Mit einer Markenbekanntheit von rund 80 Prozent in Deutschland bei den Kunden gehöre Fritz zu den bekanntesten Marken im Bereich Heimnetz, Internet und Smart Home. Währenddessen liege die Bekanntheit der Unternehmensmarke AVM deutlich darunter, begründet der Anbieter den Schritt.
Die Namensänderung kommt unter einem neuen Inhaber. Der Investor Imker Capital Partners mit Hauptsitz in London hatte im Sommer 2024 AVM übernommen. Bis dahin war der deutsche Netzwerkspezialist noch ein Familienunternehmen. Das Unternehmen verkauft Router, Repeater, Telefone und Smart-Home-Produkte wie digital steuerbare Heizungsregler und Lichter, die Marke hierzu heißt «Fritz!». Zu den Wettbewerbern gehören Asus aus Taiwan und Netgear aus den USA. Der Markenname Fritz wurde als typischer Berliner Name gewählt, wie eine Firmensprecherin erklärt. Er soll einfach klingen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern vermitteln, dass Netzwerktechnik mit den Firmenprodukten leicht nutzbar sei.


