10.8 C
Flensburg
Mittwoch, Dezember 10, 2025

Apple und IBM entwickeln über 100 Apps für Unternehmen

Apple und IBM haben bei ihrer Partnerschaft über 100 Apps für mobile Geräte in Unternehmen entwickelt. In Deutschland greifen erste Firmen auf die Anwendungen zurück.

Apple und IBM haben bei ihrer Partnerschaft wie angekündigt über 100 Apps für mobile Geräte in Unternehmen entwickelt. In Deutschland greift unter anderem der Hausgeräte-Hersteller Bosch Siemens auf die Anwendungen zurück, wie die Partner am Mittwoch mitteilten. Bei ihm können Service-Techniker über die App Informationen über Störungen abfragen, Anleitungs-Videos eingespielt bekommen und auch Kontakt zur Zentrale aufnehmen. IBM bringt in die Anwendungen Technologien seines Supercomputers Watson ein, unter anderem, um durch maschinelles Lernen die richtigen Informationen im richtigen Moment bereitzustellen. Weitere Unternehmen aus Deutschland werden nicht genannt. Interesse gebe es vor allem aus der Industrie, dem Einzelhandel, der Reisebranche und der Versicherungswirtschaft.

Die beiden Unternehmen hatten die Kooperation bei der Entwicklung von Apps für den Einsatz auf Apple-Geräten in Unternehmen im vergangenen Jahr geschlossen. Aktuell seien die meisten Anwendungen für das iPad-Tablet konzipiert, sagte IBM-Manager Urs Schollenberger der Deutschen Presse-Agentur. Auch das iPhone komme aber zum Einsatz. Die Computer-Uhr von Apple könne zum Beispiel in Situationen eingebunden werden, wenn Benachrichtigungen über Gefahren wichtig seien, etwa bei möglichen Alarmen in der Industrie. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Komsa und Plusnet intensivieren Distributionspartnerschaft

Plusnet, ein deutsches Telekommunikationsunternehmen mit Fokus auf Geschäftskunden, hat mit TK-Distributor Komsa eine «Preferred Partnerschaft» geschlossen.

Meta: Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer möglich

Meta-Nutzer sollen in der EU bald mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Was sich ab Januar 2026 bei Facebook und Instagram ändert - und warum der US-Konzern mehr Wahlfreiheit zulassen will.

Nvidia darf leistungsstarke KI-Chips nach China verkaufen

China wird Zugang zu besseren KI-Chips von Nvidia als bisher bekommen. Es ist ein Erfolg für Konzernchef Jensen Huang, der lange auf US-Präsident Donald Trump eingeredet hatte.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE