Im Channel gibt es weiterhin hohe Lagerbestände an Windows 8-Systemen, die bis Weihnachten reichen sollen. Das verzögert die Aufnahme von neuen Windows 10-PCs.
Seit dem Start des neuen Betriebssystems wurden weniger als 5.000 Systeme mit vorinstalliertem Windows 10 über die westeuropäischen IT-Distributoren verkauft, wie das Marktforschungsinstitut Context berichtet. So wurden in den ersten sechs Wochen gerade einmal 4.200 PCs von den Grossisten vermarktet. Das entspricht einem Marktanteil von 3,8 Prozent in dieser Region. Zum Vergleich: In den ersten sechs Wochen nach dem Start lag der Marktanteil von Windows 8 und Windows 7 bei 20 beziehungsweise 52 Prozent. In der ersten Woche nach dem Launch fanden sogarnur 150 PCs den Weg über die westeuropäische Distribution. «Dies erlaubt natürlich keine Aussage über die Qualität des Betriebssystems. Schließlich war der gesamte Launch diesmal komplett anders verlaufen und konzentrierte sich auf ein kostenloses Upgrade», zitiert das UK-Magazin channelweb Context-Analystin Marie Christine Pygott.
Außerdem würden hohe Lagerbestände an Windows 8-Geräten im Channel die raschere Aufnahme von Windows 10-PCs verhindern. Die Context-Analystin prognostiziert, dass diese Situation in einigen Ländern bis Weihnachten anhalten wird. «Das führt natürlich zu einem Problem, gerade wenn ein neues Betriebssystem eingeführt wurde. Allerdings würde es ohne die Möglichkeit des kostenlosen Upgrades noch schwieriger werden, die hohen Windows 8-Lagerbestände abzusetzen», so Pygott weiter. Oliver Kaiser, Broadline-Chef von Tech Data, betonte kürzlich gegenüber ChannelObserver, dass der Übergang zu Windows 10 nach dem Abverkauf der Lagerbestände an Fahrt aufnehmen werde.
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