2.8 C
Flensburg
Freitag, Mai 23, 2025

Unternehmensverkauf treibt Gewinn von Cancom in die Höhe

Beim IT-Dienstleister Cancom hat der Verkauf der Geschäfte in Großbritannien und Irland den Nettogewinn in die Höhe getrieben.

Beim IT-Dienstleister Cancom hat der Verkauf der Geschäfte in Großbritannien und Irland den Nettogewinn in die Höhe getrieben. Das Periodenergebnis in den ersten neun Monaten lag den Angaben der Münchener vom Donnerstag zufolge bei 260,9 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte der MDax-Konzern unter dem Strich nur rund 41,5 Millionen Euro verdient. Im Juli hatte Cancom den Verkauf der Unternehmensteile für rund 400 Millionen Euro bekanntgegeben. Daraus erzielte Cancom einen Buchgewinn von 225 Millionen Euro.

Die bereits bekannten Eckdaten zum dritten Quartal und die Ende Oktober erhöhte Prognose bestätigte das Cancom-Management. Wegen der spürbar eingeschränkten Verfügbarkeit von IT-Hardwareprodukten sitzt Cancom zwar weiter auf einem enorm hohen abzuarbeitenden Auftragsbestand, wie Vorstandschef Rudolf Hotter sagte. „Wir waren dafür aber bei der Preisgestaltung für die existierende Ware im abgelaufenen Quartal in einer sehr guten Verhandlungsposition“, sagte der Manager zum Geschäftsverlauf. Der Umsatz war in den Monaten Juli bis September im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf rund 303 Millionen Euro gestiegen, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dagegen um 30,4 Prozent auf 32,3 Millionen Euro. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Semperis ernennt neue DACH-Chefin 


Semperis, Anbieter von KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, hat Aleksandra Hochstein zur Area VP für DACH und Benelux ernannt.

Google rüstet Suchmaschine mit KI-Funktionen auf

Google spendiert seiner Suchmaschine im Wettbewerb mit neuen Rivalen wie ChatGPT mehr Künstliche Intelligenz.

iPhone-Designer soll Technik für ChatGPT-Macher entwickeln

Im Zeitalter Künstlicher Intelligenz wird man auch ganz neue Arten von Geräten brauchen, glaubt der ChatGPT-Entwickler OpenAI. Der Mann, der einst das iPhone entworfen hat, soll sie entwickeln.
ANZEIGE
ANZEIGE