6.8 C
Flensburg
Freitag, November 14, 2025

IT-Dienstleister S&T rechnet mit weniger Umsatz wegen weltweiter Chipknappheit

Die weltweite Chipkrise bremst die Entwicklung des IT-Dienstleisters S&T und lässt den Vorstand vorsichtiger auf das laufende Jahr schauen.

Die weltweite Chipkrise bremst die Entwicklung des IT-Dienstleisters S&T und lässt den Vorstand vorsichtiger auf das laufende Jahr schauen. Für 2021 liege das Ziel für den Jahresumsatz nur noch bei 1,33 bis 1,4 Milliarden Euro, teilte das im Nebenwerte-Index SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Linz mit. Bislang wollte Konzernchef Hannes Niederhauser mindestens 1,4 Milliarden Euro schaffen. Die operative Marge benannte das Management nun bei 10 Prozent. Damit blieben rechnerisch 133 bis 140 Millionen Euro vom Umsatz als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) übrig und damit nur im Bestfall so viel wie bislang prognostiziert.

Zwar sei die Nachfrage nach den Angeboten von S&T stark, betonte das Unternehmen. So seien die IT-Dienstleistungen kaum von der Chipkrise betroffen. Die Lieferverzögerungen belasteten dagegen vor allem das Segment rund um das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Umfrage: Firmen sehen große Tech-Abhängigkeit vom Ausland

Nächste Woche wird in Berlin bei einem deutsch-französischen Technologie-Gipfel über digitale Souveränität beraten. Eine Umfrage unter Betrieben zeigt, die Abhängigkeit vom Ausland ist groß.

Bechtle: Ebert soll Nachfolger von Unternehmenschef Olemotz werden

Der IT-Dienstleister Bechtle hat sich auf das Vorstandmitglied Konstantin Ebert (54) als Nachfolger für den langjährigen Vorstandschef Thomas Olemotz (63) festgelegt.

Google investiert 5,5 Milliarden Euro in Deutschland

Google plant das bislang größte Investitionsprogramm für Deutschland: Ein neues Rechenzentrum, erweiterte Standorte und ein Fokus auf klimafreundliche Energie bis 2030.
ANZEIGE
ANZEIGE