Ingram Micro schließt das zweite Quartal mit einem Verlust ab. Der Distributor kündigt Entlassungen an und gibt jetzt auch Details bekannt, wie viele Mitarbeiter betroffen sind.
CEO Alain MoniéIngram Micro erwirtschaftete im zweiten Quartal 10,55 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 3 Prozent in Dollar. Unterm Strich gab es einen Quartalsverlust in Höhe von 34 Millionen Dollar. «Unsere Strategie funktioniert. Wir haben die Performance verbessert und verfolgen mit Nachdruck unsere langfristigen Ziele», kommentiert CEO Alain Monié das Ergebnis. Der Distributionschef verweist darauf, dass sich die Marge (Non-GAAP Operating Margin) von 1,34 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 1,43 Prozent im zweiten Quartal verbessert habe. Zudem seien die Erlöse währungsbereinigt um 5 Prozent gestiegen. Der Grossist hat den Plan aufgegeben, ein weltweites ERP-System auf SAP-Basis einzuführen. Statt dessen setze man künftig auf die Kombination von zwei verschiedenen Lösung. Diese Entscheidung führt zu einer Abschreibung in Höhe von 116 Millionen Dollar.
Bereits nach den Ergebnissen für das erste Quartal hatte der Broadliner ein weltweites Restrukturierungsprogramm angekündigt, um die Profitabilität zu verbessern. Im Zuge dieses Programms soll es auch zu einem Arbeitsplatzabbau kommen, wie der US-Branchendienst crn.com berichtet. Das Magazin zitiert einen Firmensprecher, der betont, dass weniger als zwei Prozent der weltweiten Belegschaft vom Abbau betroffen sein werden. Der Broadliner beschäftigt global rund 27.000 Mitarbeiter. Das würde bedeuten, dass bis zu 540 Angestellte ihren Job verlieren könnten. Für das dritte Quartal prognostiziert der Distributor Erlöse zwischen 10,5 und 11 Milliarden Dollar.
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