Ingram Micro hat im dritten Quartal mit den Währungsturbulenzen zu kämpfen. Höherwertige Services gewinnen an Bedeutung. Ein Hersteller trägt mittlerweile 14 Prozent zum Umsatz bei.
Ingram Micro erwirtschaftete im dritten Quartal einen Umsatz von 10,5 Milliarden Dollar. Das sind rund sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Allerdings leidet der Broadliner wie viele US-Konzerne unter den Währungsturbulenzen. So wären die Erlöse währungsbereinigt um zwei Prozent gestiegen. Das Betriebsergebnis lag mit 119 Millionen Dollar ungefähr auf Vorjahresniveau. Die operative Marge verbesserte sich von 1,07 auf 1,14 Prozent. In Europa fiel der Umsatz in Dollar um 8 Prozent, in lokalen Währungen verbesserte er sich um 8 Prozent. Als Ursachen führt der Distributor hier die Anovo-Übernahme und starke Smartphone-Abverkäufe an. CEO Alain Monie spricht von einem «hervorragenden Quartal» und einer erfolgreichen Strategie, sich bei höherwertigen Services entsprechend zu positionieren.
In einer Telefonkonferenz mit Analysten führte Monie als Beispiel Cloud-Services an. Hier sei der Broadliner währungsbereinigt um 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Zweistellig hätten zudem die Geschäfte rund um E-Commerce und Fulfillment zugelegt. Produkte und Lösungen von HP tragen mittlerweile 14 Prozent zum Umsatz von Ingram Micro bei. Nach der Aufspaltung von HP erwartet der CEO keine negativen Auswirkungen auf das Geschäft des Grossisten. Ganz im Gegenteil: Der Channel würde hier künftig sogar an Bedeutung gewinnen.
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