Cancom gewinnt Ausschreibung der Europäischen Kommission
IT-Dienstleister Cancom gewinnt eine Ausschreibung der Europäischen Kommission. Der Vertrag sieht die Lieferung von rund 7.000 Servern vor. Cancom setzt dabei auf einen langjährigen Partner.
Cancom-Chef Klaus WeinmannDie Generaldirektion für Informatik der Europäischen Kommission (DIGIT) hat Cancom den Zuschlag für einen Rahmenvertrag über die Lieferung von IT-Hardware mit zugehörigen Serviceleistungen erteilt. Der Vertrag belaufe sich auf ein maximales Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro und habe eine Laufzeit von vier Jahren, teilte Cancom mit. Der IT-Dienstleister liefert rund 7.000 Serversysteme in fünf unterschiedliche Kategorien von Blade- und Rackservern. Dabei kooperiert Cancom mit seinem «langjährigen Partner» Hewlett Packard Enterprise (HPE). Das Servicekonzept wird europaweit mit HPE Pointnext umgesetzt.
Bei Cancom liegt ein Schwerpunkt auf dem Bereich Öffentliche Auftraggeber. Zu den Kunden zählen beispielsweise die EU und die Vereinten Nationen sowie in Deutschland die Bundeswehr, das Beschaffungsamt des BMI (Bundesministerium des Inneren), die Bundesagentur für Arbeit und darüber hinaus zahlreiche Ministerien.
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