7.8 C
Flensburg
Samstag, November 8, 2025

Bechtle will IT-Dienstleister Apixit übernehmen

Bechtle plant den Kauf des französischen IT-Systemhauses Apixit mit Sitz nahe Paris.

Bechtle plant den Kauf des französischen IT-Systemhauses Apixit mit Sitz nahe Paris. Mit der Akquisition würde Bechtle nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden im sechsten europäischen Land das bestehende Portfolio um IT-Dienstleistungen erweitern. Mit dem Erwerb durch Bechtle würde sich die bisherige Finanzinvestorengruppe vollständig aus dem Unternehmen zurückziehen. Das bisherige Management von Apixit soll weiterhin in gleicher Funktion tätig bleiben. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Apixit beschäftigt rund 340 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2021/22 einen Umsatz von 85 Millionen Euro. Der IT-Dienstleister entstand 2018 aus dem Zusammenschluss der beiden seit drei Jahrzehnten im französischen Markt etablierten Systemintegratoren DCI und RETIS. Apixit hat mit über 45 Prozent Umsatzanteil einen klaren Portfolioschwerpunkt im Bereich Cybersecurity samt einem Security Operations Center (SOC) für alle sicherheitsrelevanten IT-Services bei Organisationen oder Unternehmen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen rund 1.000 Kunden aus Mittelstand und Großkundenbereich IT-Infrastruktur, digitale Arbeitsplatzkonzepte und Netzwerklösungen sowie umfassende Managed Services von der Beratung und Auditierung bis zum Outsourcing an. Apixit verfügt über zehn Standorte in Lille, Issy-les-Moulineaux, Les Ulis (Hauptsitz), Rennes, Quimper, Nantes, Lyon, Bordeaux, Toulouse und Maisons-Laffitte.

«Mit Apixit gehen wir den nächsten großen Schritt auf dem Weg zur Marktführerschaft in Europa. Das ausgezeichnet geführte IT-Unternehmen ist eine ideale Ergänzung für unseren bereits ausgeprägten Fußabdruck im französischen Markt. Apixit und Bechtle sind nicht nur in Frankreich ein perfektes Match. Wir versprechen uns eine sich sehr gut ergänzende Zusammenarbeit über alle Unternehmen der Bechtle Gruppe hinweg», sagt Konstantin Ebert, Bereichsvorstand Frankreich, Benelux und Großbritannien, Bechtle AG.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

WEF-Präsident Brende warnt vor KI-Blase

Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Kryptowährung treiben die globale Wirtschaft an. Das hat Vorteile, sagt der Chef des Weltwirtschaftsforums. Aber er findet auch mahnende Worte.

Apple vor Start von Live-Übersetzungen in der EU

Als Apple Live-Übersetzungen mit dem iPhone vorstellte, blieben Nutzer in der EU zunächst außen vor - unter Verweis auf europäische Digital-Gesetze. Jetzt hat Apple eine Lösung umgesetzt.

Microsoft schließt Milliarden-KI-Deal mit Rechenzentrum-Anbieter Iren

Microsoft baut seine Kapazitäten für Anwendungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) durch eine Vereinbarung mit dem australischen Rechenzentrum-Anbieter Iren aus.