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Samstag, Juli 27, 2024

Bechtle gewinnt NATO-Ausschreibung

Bechtle gewinnt eine Ausschreibung der NATO in zweistelliger Millionenhöhe. Das Systemhaus liefert Endgeräte für die Modernisierung der IT-Infrastruktur des Verteidigungsbündnisses.

Die NATO hat Bechtle den Zuschlag für einen Rahmenvertrag zur Deckung des Bedarfs an IT-Komponenten erteilt. Dazu zählen in erster Linie Workstations, Laptops, Tablets und Monitore. Der Vertrag beläuft sich auf bis zu 45 Millionen Euro und hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit der zweimaligen Option auf eine jeweils einjährige Verlängerung. Es handele sich um die größte Aktualisierung der IT-Infrastruktur der NATO in den letzten Jahren, teilte Bechtle mit. Für die weitreichende Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur bezieht die NATO die erforderlichen Endgeräte über Bechtle. Das Systemhaus realisiert den Vertrag als Generalunternehmer mit dem Herstellerpartner Dell für die Lieferung der Hardware und dem IT-Sicherheitsspezialisten GBS Tempest & Service für die Anpassung der Hardware in Bezug auf Abstrahlsicherheit zur Spionageabwehr.

Ein eigens etabliertes NATO-Team im Bechtle IT-Systemhaus in Bonn soll die operative Umsetzung und Steuerung übernehmen. «Der internationale Auftrag komplettiert unsere Aktivitäten im Bereich der äußeren Sicherheit. Zudem können wir nun Synergieeffekte über Landesgrenzen hinweg mit den Verteidigungsministerien und dem Bündnis teilen», betont  Jörg Terschüren, Leitung Geschäftsfeld Bund und NATO bei Bechtle. Der Konzern verfügt über einen Geschäftsbereich Öffentliche Auftraggeber und zählt seit 2009 die Bundeswehr und darüber hinaus zahlreiche Ministerien zu den Kunden.

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