S&T hält bereits knapp 30 Prozent an Kontron. Mitte Februar erklärten die Österreicher ihre Absicht, Kontron mit ihrer eigenen Deutschlandtochter zu verschmelzen. Die Kontron-Aktionäre sollen auf der Hauptversammlung am 30. Mai darüber abstimmen. Kontron leidet zur Zeit unter einer erheblichen Umsatzschwäche sowie hausgemachten Problemen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen nach einer Senkung der Jahresprognose ein Sanierungsprogramm aufgelegt, um die Kosten zu senken. Das Unternehmen rutschte daher 2016 in die roten Zahlen. S&T hat rund 2.400 Mitarbeiter und Niederlassungen in 20 Ländern. Es ist im TecDax-Aktienindex gelistete und notiert im Prime Standard der Deutschen Börse. S&T hatte sich auch die Rechte an der Marke Maxdata gesichert, die deutsche Gesellschaft wurde mittlerweile jedoch geschlossen. (mit Material der dpa)
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