Euronics hat seine Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2011/2012 mitgeteilt. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahr um 49 Millionen Euro auf 1,67 Milliarden Euro zurück, das entspricht einem Minus von drei Prozent. Einen Rückgang musste die Verbundgruppe auch bei der Mitgliederentwicklung verkraften: Im vergangenen Jahr waren es noch von 1.734 Mitgliedern an 1.915 Standorten, jetzt sind nur noch 1.692 Mitglieder an 1.892 Standorten.
Laut Euronics-Vorstandssprecher Benedict Kobe ist das problematische TV-Geschäft eine Ursache für die negative Entwicklung. Jüngst beklagte der Manager in einem Zeitungsinterview, dass beim Namen Euronics noch zu sehr an Fernseher gedacht werde. Der TV-Verkauf ist für die Verbundgruppe immer noch das Kerngeschäft mit rund 30 Prozent Umsatzanteil.