Im zweiten Quartal erwirtschaftete QSC einen Umsatz von 109,4 Millionen Euro nach 113,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Während die margenschwachen TK-Umsätze trotz schärferer Regulierung weniger stark als geplant zurückgingen, entwickelte sich das margenstärkere ITK-Geschäft, und hier insbesondere das IT-Consulting sowie der Absatz neuer ITK-Produkte, schwächer als erwartet, teilte das Unternehmen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab um die Hälfte auf 10,5 Millionen Euro nach. Beim operativen Ergebnis (also vor Zinsen und Steuern) rutschte QSC bereits mit zwei Millionen Euro in die Verlustzone. Wegen der „unbefriedigenden Ertragslage“ im abgelaufenen Quartal startet der Konzern jetzt ein Programm zur „Effizienzsteigerung“.
Das Abschneiden im zweiten Quartal ist ein Rückschlag in der Strategie des Anbieters, sich von einer Telefongesellschaft zu einem ITK-Dienstleister zu wandeln. QSC ist bereits seit längerem im Geschäft mit IT-Dienstleistungen und IT-Consulting aktiv. Einen Schwerpunkt bilden dabei SAP- und Microsoft-Lösungen.