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Veranstalter ändern Konzept für IFA

Für die Elektronikmesse IFA im September in Berlin arbeiten die Veranstalter angesichts der Coronavirus-Beschränkungen an einem Alternativkonzept.

Hans-Joachim Kamp
Hans-Joachim Kamp

Für die Elektronikmesse IFA im September in Berlin arbeiten die Veranstalter angesichts der Coronavirus-Beschränkungen an einem Alternativkonzept. Wie die Leistungsschau genau ablaufen soll und ob sie gegebenfalls ins Internet verlegt wird, ließ die Messe am Dienstag aber noch offen. Das Konzept baue auf den Stärken der IFA als Leitmesse und Innovationsplattform auf, teilten die Veranstalter der Deutschen Presse-Agentur mit. In den Hallen am Berliner Funkturm zeigt die Industrie Jahr für Jahr neue Unterhaltungselektronik und Hausgeräte. Im vergangenen Jahr kamen 245 000 Besucher. Die diesjährige Ausgabe der Internationalen Funkausstellung (IFA) ist vom 4. bis 9. September geplant.

Die Messe könne aber nicht im gewohnten Rahmen stattfinden, stellten die Veranstalter fest. Der Berliner Senat hatte am Dienstag Veranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern bis 24. Oktober untersagt, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen. «Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend», sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratschef der Gesellschaft für Unterhaltungslektronik. «Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung.» Die ebenfalls für September in Berlin geplante Bahntechnik-Messe Innotrans wird dagegen verschoben. (dpa)

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