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Donnerstag, April 25, 2024

Studie: Notebooks nahezu ausverkauft

Viele Arbeitnehmer zieht es offenbar wieder aus dem Büro in die eigenen vier Wände: Notebooks sind nahezu ausverkauft.

Die jüngste Auswertung der Bestandszahlen der ITscope-Plattform zeigt, dass es viele Arbeitnehmer offenbar wieder aus dem Büro in die eigenen vier Wände zieht: Notebooks sind nahezu ausverkauft, bei den TFTs leeren sich ebenfalls die Lager und Webcams haben sich noch nicht einmal von der ersten Welle erholt. Waren im Frühling die Lager noch fast vollständig leer, entspannte sich die Lage bei den Distributoren über die Sommermonate und die Engpässe gingen größtenteils deutlich zurück. Mit Beginn des Herbstes und damit der zweiten Welle von COVID-19 fingen nicht nur die Hamsterkäufe von Toilettenpapier von Neuem an, auch die Nachfrage nach passenden Geräten für das Arbeiten im Homeoffice steigt wieder rasant.

Der Gesamtlagerbestand der Notebooks spiegelt dabei ein wirklichkeitsgetreues Bild der Infektionswellen wieder: Zwischen März und April lagen die Bestände nahezu bei Null, normalisieren sich über den Sommer wieder und gehen mit steigenden Infektionszahlen im Oktober und November wieder komplett in den Keller. Diese Situation zeigt sich auch am Beispiel des für Homeoffice besonders beliebten ThinkPad E15 20RD von Lenovo mit 8GB RAM und i5 Prozessor, welches seit Anfang Oktober restlos ausverkauft ist. Und das wirkt sich auch auf den Preis aus: Das sonst vergleichsweise günstige Notebook war zwischenzeitlich rund 100 Euro teurer als noch im August. Wer nicht auf ein E15 verzichten will, muss sich beeilen und auf das etwas teurere und leistungsstärkere ThinkPad E15 20RD mit i7 Prozessor zurückgreifen, empfiehlt ITscope. Allerdings wirke sich die allgemeine Lagerknappheit bei diesem Modell noch stärker auf den Preis aus: Statt regulär rund 900 Euro im HEK muss man derzeit über 1100 Euro ausgeben.

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