Immerhin konnte Lenovo im Smartphone-Geschäft nach zwei Jahren der Sanierung des US-Zukaufs Motorola den Verlust weiter reduzieren – und der Umsatz zog zumindest im Vergleich zum Vorquartal an. Mit 15 Millionen ausgelieferten Geräten verlor die Sparte anhaltend Marktanteile und hinkt weiter hinter der heimischen Konkurrenz Huawei, Oppo und Vivo hinterher. Lenovo-Chef Yang Yuanqing hielt aber an seinem Ziel, die Sparte bald zu profitablem Wachstum führen zu können, fest. Die Zahlen kamen an der Börse nicht gut an. Die Lenovo-Aktie baute nach Bekanntgabe der Zahlen die Verluste aus und gab zuletzt sechs Prozent nach. (dpa)
Lenovo: Probleme an allen Ecken und Enden
Schwache Rechnerzentren- und PC-Märkte, rote Zahlen mit Handys und steigende Preise für Komponenten: Lenovo kämpft mit vielen Problemen und hat zuletzt deutlich weniger verdient.
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