Die Erlöse von Lenovo waren im vergangenen Quartal in allen drei Geschäftsbereichen rückläufig. Jetzt beginnen drei neue Manager bei Lenovo, darunter auch Kirk Skaugen, der von Intel kommt.
Konzernweit sank der Lenovo-Umsatz in dem Ende September abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal um acht Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar. Ein zentraler Auslöser dafür war der Rückgang um acht Prozent im Geschäft mit PCs und Tablets auf 7,8 Milliarden Dollar. Der Markt schrumpft schon seit Jahren, Lenovo hält sich an der Spitze vor Hewlett-Packard und Dell. Die Erlöse in der Data Center Group (DCG), hier sind die Geschäfte rund um Server, Storage und Software gebündelt, fielen ebenfalls um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Hersteller bekommt zudem sein Smartphone-Geschäft auch nach zwei Jahren Sanierung des US-Zukaufs Motorola nicht aus den roten Zahlen. Im vergangenen Quartal verbuchte die Sparte einen operativen Verlust von 156 Millionen Dollar. Das war immerhin ein besseres Ergebnis als das Minus von 217 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Lenovo betonte, dass der Motorola-Absatz mit dem Start neuer Modelle binnen drei Monaten um 40 Prozent gestiegen sei.
Der Konzerngewinn erreichte 157 Millionen Dollar, während im Vorjahresquartal ein Verlust von 714 Millionen Dollar stand. Damals hatte allerdings eine einmalige Abschreibung unter anderem auf den Wert von Motorola und der Smartphone-Lagerbestände die Zahlen verhagelt. Jetzt starten drei neue Manager bei Lenovo: Kirk Skaugen, der zuvor bei Intel mit PC-Chips das traditionell wichtigste Standbein des Chip-Konzerns verantwortete hatte, wird President der Data Center Group (DCG). Laura Quatela, zuvor bei Alcatel-Lucent und Eastman Kodak, wird Chief Legal Officer. Yong Rui schließlich, zuvor bei Microsoft beschäftigt, wird Chief Technology Officer (CTO). (mit Material der dpa)
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