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Lenovo kehrt in die schwarzen Zahlen zurück

Lenovo hat im vergangenen Quartal deutlich mehr Umsatz erwirtschaftet und ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Ein Geschäftsbereich legte besonders stark zu.

Lenovo kehrt in die schwarzen Zahlen zurück
Lenovo kehrt in die schwarzen Zahlen zurück

Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat im Frühjahr deutlich mehr Umsatz erwirtschaftet und ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die Erlöse seien im ersten Quartal des Fiskaljahres, das am 30. Juni zu Ende ging, um 19 Prozent auf 11,91 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.  Der Reingewinn lag bei 77 Millionen Dollar, zuvor gab es noch einen Verlust in Höhe von 72 Millionen Dollar Verlust vor Jahresfrist. Das Kerngeschäft mit PCs und Smart Devices wuchs im zweiten Quartal in Folge zweistellig, diesmal kletterten die Erlöse um 19 Prozent. Damit sei man der nach Stückzahlen am schnellsten wachsende PC-Hersteller der Top Fünf, so Lenovo weiter. Zudem sei man laut Gartner wieder die weltweite Nummer eins auf dem PC-Markt.

Besonders stark fiel das Wachstum in der Data Center Group (DCG) aus. Die Erlöse seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67,8 Prozent auf den neuen Rekordwert von 1,6 Milliarden Dollar geklettert. Ausschlaggebend hier seien die Geschäfte rund um Software Defined Infrastructure, High Performance Computing und Hyperscale gewesen. Außerdem habe man den Konkurrenten HPE überholt und sich erstmals an die Spitze der TOP-500-Supercomputing-Liste gesetzt. «Wir haben unsere Strategie entschieden umgesetzt, alle Geschäftsbereiche verbesserten sich sowohl im Umsatz als auch in der Profitabilität», so Yang Yuanqing, Chairman und CEO von Lenovo.

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