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IFA zieht Bilanz

Die Elektronikmesse IFA in Berlin hat in diesem Jahr weniger Besucher angelockt. Die Messeleitung gibt Details zur Veranstaltung bekannt.

Hans-Joachim Kamp
Hans-Joachim Kamp

Die Elektronikmesse IFA in Berlin hat in diesem Jahr rund 245.000 Besucher angelockt. Das waren etwa 5.000 weniger als 2017. Wie die Messeleitung kurz vor dem Ende der Industrieschau am Mittwoch mitteilte, kamen von den 150.000 Fachbesuchern an den sechs IFA-Tagen gut die Hälfte aus dem Ausland. Nach Schätzung der Messe lag das Ordervolumen bei 4,7 Milliarden Euro und damit auf dem Niveau des Vorjahres. Die mehr als 1.800 Aussteller hatten auf dem Berliner Messegelände Neues aus der Welt der Unterhaltungselektronik und der Hausgeräte präsentiert – vom Fernseher bis zur Waschmaschine. Die Hersteller werben besonders für Geräte, die sich mit anderen vernetzen lassen. Zu den Trends gehörte auch die Steuerung per Sprachbefehl.

«Als wichtiger Impulsgeber für Handel und Industrie hat die IFA 2018 ihre Position als weltweit bedeutendste Plattform für Consumer Electronics und Home Appliances weiter ausgebaut. Dabei konnte das sehr hohe Ordervolumen auf dem Rekordniveau von 4,7 Milliarden Euro stabilisiert werden. So wurde das Fundament für ein positives Jahresendgeschäft gelegt», betont Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters gfu Consumer & Home Electronics GmbH. (mit Material der dpa)

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