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IDC: So entwickelt sich der PC-Markt in 2016

Der PC-Markt wird in diesem Jahr zweistellig zurückgehen, so IDC. Der starke Dollar und hohe Lagerbestände wirken sich negativ auf das kommende Jahr aus.

IDC: So entwickelt sich der PC-Markt in 2016
IDC: So entwickelt sich der PC-Markt in 2016

IDC prognostiziert, dass der weltweite PC-Markt im laufenden vierten Quartal um 10 Prozent zurückgehen wird. Für das Gesamtjahr 2015 rechnen die Marktforscher mit einem Minus in Höhe von 10,3 Prozent. Der starke Dollar und hohe Lagerbestände würden sich negativ auf das Jahr 2016 auswirken, so IDC weiter. Zudem beeinflussen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten die Lage in Japan, dem Mittleren Osten, Afrika sowie Zentral- und Osteuropa negativ. Zum Jahresende 2016 sollen sich die Abverkäufe jedoch stabilisieren und Austauschzyklen würden die Situation verbessern, so IDC weiter.

Langfristig sollen die Ersatzbeschaffungen sowohl im B2C- als auch im B2B-Segment den PC-Markt beleben. Einen positiven Effekt würde auch das Support-Ende von Windows 7 haben, so wie dies im vergangenen Jahr bei Windows XP der Fall gewesen war, so die Marktforscher weiter. Sinkende Tablet-Abverkäufe und minimale Wachstumsraten bei Mobiltelefonen würden Consumer künftig immer seltener zu Nicht-PC-Devices greifen lassen. «In der Vergangenheit haben zwar immer mehr Nutzer Tablets und Smartphones gekauft, trotzdem haben sie den PC nie aufgegeben. Sie nutzen ihn nur länger», betont IDC-Analystin Loren Loverde.

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