HP hat mit „Sprout“ einen Desktop vorgestellt, der ohne Tastatur und Maus auskommt und physikalische Objekte erfassen und digitalisieren kann. Zudem wurde ein erster 3D-Drucker gezeigt.
„Am Scheitelpunkt einer neuen Ära“: Der SproutDie Gerüchte, dass HP am 29. Oktober seinen ersten 3D-Drucker vorstellen wird, haben sich bewahrheitet. Doch der Star der Veranstaltung war ein Desktop. Doch nicht irgendein konventioneller Computer, sondern die „Zukunft des PC“ wurde in New York gezeigt, so die Ankündigung von HP. Mit „Sprout“, so der Name des neuartigen Geräts, würden die „Grenzen zwischen der digitalen und der physikalischen Welt verwischen“, heißt es weiter. Der Rechner kommt ohne Tastatur und Maus aus und kann mit einer „Touch-Matte“ bedient werden. Mit dieser Matte lassen sich von oben projizierte Objekte erfassen und praktisch in die Hand nehmen. Alternativ lässt sich die Matte mit einem Stift bedienen. Auch eine Tastatur kann virtuell erzeugt werden. Physikalische Objekte werden auf die Matte gelegt, einem 3D-Scan unterzogen und können anschließend digital weiterverarbeitet werden. Ebenso können digitale Elemente vom Monitor auf die Matte gezogen und dort bearbeitet werden. Möglich macht dies der „Sprout Illuminator“, der aus Scanner, hochauflösender Kamera, Sensor und DLP-Beamer besteht und oberhalb des Bildschirms angebracht ist uns an eine Schreibtischlampe erinnert. „Sprout“ ist das erste Produkt des Herstellers, das zum neuen Ecosystem „Blended Reality“ gehört. Vorbestellungen für den neuen PC nimmt HP ab heute entgegen. In „ausgewählten“ Retail-Stores in den USA soll das Produkt ab dem 9. November zu einem Startpreis von 1.899 Dollar erhältlich sein. Der Launch in weiteren Ländern soll demnächst angekündigt werden.
Zum neuen „Blended Reality“-Ecosystem gehört auch der 3D-Drucker, der auf der „Multi Jet Fusion“-Technologie basiert. Das Gerät soll zehnmal schneller und kostengünstiger sein als vergleichbare Produkte. Dabei handelt es sich jedoch eher um eine Technologie-Ankündigung als um ein marktreifes Produkt. Der Start des „End-to-End-Printing-Systems“ ist erst für das Jahr 2016 vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt sollen auch entsprechende Lösungen von Partnern vorliegen. „Wir stehen am Scheitelpunkt einer neuen Ära von Computing und Printing“, betont Dion Weisler, der künftige CEO der Inc.-Sparte von HP.
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