Der Computerkonzern HP Inc. hat im ersten Quartal als eigenständige Gesellschaft Abstriche machen müssen. Die Drucker-Erlöse gingen um 17 Prozent zurück, das PC-Geschäft gab um 13 Prozent nach. In den drei Monaten bis Ende Januar fiel der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft verglichen mit dem Vorjahreswert um 16 Prozent auf 0,7 Milliarden Dollar (0,6 Milliarden Euro), wie HP Inc. am Mittwoch mitteilte. Schwächelnde Verkäufe von Druckern und anderer Hardware ließen die Erlöse um zwölf Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar schrumpfen. CEO Dion Weisler sprach davon, dass zwar noch einige schwierige Quartale vor dem Unternehmen liegen würden, er aber trotzdem die künftige Entwicklung optimistisch einschätzen würde.
Das Silicon-Valley-Urgestein Hewlett-Packard hatte sich im November aufgespalten in der Hoffnung, seinen Sparten einzeln zu höherem Wachstum verhelfen zu können. Das Geschäft mit PCs und Druckern wird bei HP Inc. weitergeführt. Die Dienstleistungen für Unternehmen wurden in die neue Gesellschaft Hewlett Packard Enterprise (HPE) abgetrennt, die am 3. März ihre Quartalszahlen vorlegen will. (mit Material der dpa)