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Freitag, September 20, 2024

Diese Highlights stellte Microsoft auf der Build vor

Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz Build hat Microsoft neue Lösungen rund um das Cloud-Angebot Azure und das Service-Programm Microsoft 365 angekündigt.

Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz Build, die in diesem Jahr im Washington State Convention Center in Seattle stattfindet, hat Microsoft neue Technologien vorgestellt, mit denen Entwickler leichter intelligente, kollaborative Lösungen erstellen können. In den Ankündigungen geht es vor allem um das Cloud-Angebot Azure und das Service-Programm Microsoft 365. Microsoft-CEO Satya Nadella betonte in seiner Keynote, dass Microsoft Graph große Möglichkeiten und Chancen für Microsoft 365 biete. Microsoft Graph data connect ist seit gestern weltweit verfügbar. Der Service ermöglicht Unternehmen, die Produktivitätsdaten aus Microsoft Graph mit ihren eigenen Geschäftsdaten sicher und maßstabsgetreu mit Azure Data Factory zusammenzubringen. Microsoft Graph data connect ist ab sofort als Funktion in Workplace Analytics enthalten und steht auch für Independent Software Vendors (ISVs) zur Verfügung.

Mit dem Fluid Framework kündiget Microsoft zudem eine neue webbasierte Plattform und ein auf Komponenten basierendes Modell für die Zusammenarbeit in Teams an. Damit sollen die Begrenzungen traditioneller Dokumente aufgelöst werden, um die Zusammenarbeit über verschiedene Anwendungen hinweg zu vereinfachen. Fertig für den Einsatz im Unternehmen ist der neue Suchdienst Microsoft Search, der Ende 2018 angekündigt wurde. Das entsprechende Suchfeld ist in Microsoft 365-Anwendungen wie SharePoint, OneDrive, Outlook, Windows und Bing enthalten. Mit Microsoft Search können Geschäftsanwender relevante Personen, Inhalte und Aktivitäten in ihrer Organisation identifizieren.

Zu den Top-Ankündigungen für Azure zählten neue Features und Funktionen in Azure Kubernetes Service (AKS), die Kubernetes Workloads weiter beschleunigen und absichern sollen. Kubernetes Event-Driven Autoscaling (KEDA) bietet eine neue Hosting-Option für Azure Functions, die als Container in Kubernetes-Cluster bereitgestellt werden kann und Komponenten wie das Programmiermodell oder den Skalierungscontroller für sämtliche Kubernetes-Implementierungen nutzbar macht. KEDA ist ab sofort als Public Preview verfügbar. Microsoft stellte zudem die Vorzüge IP Co-Sell Program in den Mittelpunkt. Dabei steht der Verkauf von Partnerlösungen, die auf Azure basieren, im Mittelpunkt. «Die Kooperation zwischen ISV-Partnern und Azure-Verkäufern hat zu einem Partnerumsatz in Höhe von 5 Milliarden Dollar geführt», betont Microsoft-Managern Charlotte Yarkoni in einem Blog-Post. 

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