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Das sind die Top IT-Produkte im Consumer-Markt

Im ersten Halbjahr legte der Markt für Consumer-IT-Produkte in fast allen Bereichen zu. Drei Produktkategorien wuchsen deutlich zweistellig. Umsatzrückgänge gab es bei zahlreichen UE-Segmenten.

Das sind die Top IT-Produkte im Consumer-Markt
Das sind die Top IT-Produkte im Consumer-Markt

Bei den IT-Produkten für Consumer erzielten im ersten Halbjahr 2014 in Deutschland nahezu alle Produktkategorien Zuwächse. Der Umsatz stieg um 10,6 Prozent auf mehr als 3,9 Milliarden Euro, so der aktuelle CEMIX-Index von GfK, BVT und gfu. Dabei liegen Desktops (Absatz + 35,4 %, Umsatz + 26,6 %), Tablets (Absatz + 26,6 %, Umsatz + 16,2 %) und Projektoren (Absatz + 59,5 %, Umsatz + 56,4 %)  mit ihren Wachstumsraten vorn. Die klassische Unterhaltungselektronik musste dagegen erneut ein Minus hinnehmen. Der Umsatz mit UE-Produkten lag bei knapp 4,8 Milliarden Euro, das entspricht einem Rückgang in Höhe von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Umsatzzuwachs gab es in den ersten sechs Monaten in den Produktbereichen Home Audio (+ 5,2 Prozent), Zubehör (+ 19,2 Prozent) und Spielekonsolen (+ 54,4 Prozent). Die Segmente Set-Top-Boxen (- 17,5 Prozent), Video (- 12,5 Prozent), Camcorder (- 7,5 Prozent), Digitalkameras (- 23,6 Prozent), Personal Audio (- 17,1 Prozent) und Auto-Multimedia (- 3,9 Prozent) verzeichneten dagegen rückläufige Erlöse. Marktimpulse brachte die Fußball-Weltmeisterschaft für den Bereich der Fernsehgeräte, so die Marktforscher weiter. Allerdings wurde im ersten Halbjahr bei den TV-Geräten ein Stückzahlenplus von 8,6 Prozent erreicht, der Preisverfall (- 8,9 %) führte aber zu einem Umsatzrückgang um ein Prozent auf 2,2 Milliarden Euro.

Der Umsatz mit privat genutzten TK-Produkten entwickelte sich mit einer Steigerung um 1,3 Prozent auf mehr als 3,9 Milliarden Euro weiter positiv. Hier dominieren nach wie vor Smartphones, wenn auch mit geringeren Wachstumsraten: Mit mehr als 10,6 Millionen Stück (+ 7,4 %) wurden mehr Smartphones verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der entsprechende Umsatz betrug mehr als 3,7 Milliarden Euro (+ 3,2 %).

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