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Umsatzrückgang bei Ceconomy

In den Monaten Januar bis März sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 4,6 Milliarden auf 4,3 Milliarden Euro, wie die Muttergesellschaft der Ketten MediaMarkt und Saturn in Düsseldorf mitteilte.

Ceconomy will Position im Onlinehandel stark ausbauen
Ceconomy will Position im Onlinehandel stark ausbauen

In den Monaten Januar bis März sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 4,6 Milliarden auf 4,3 Milliarden Euro, wie die Muttergesellschaft der Ketten MediaMarkt und Saturn in Düsseldorf mitteilte. In Ländern wie Italien, Türkei, Schweden und Spanien, die nicht von flächendeckenden temporären Marktschließungen betroffen waren, habe sich das Geschäft im zweiten Quartal 2020/21 wie bereits im ersten Quartal sehr positiv entwickelt, teilte der Retailer mit. Der Rückgang des bereinigten Konzern-EBIT im zweiten Quartal sei maßgeblich auf die rückläufige Umsatzentwicklung des stationären Geschäfts von MediaMarkt und Saturn in Deutschland sowie von MediaMarkt in den Niederlanden zurückzuführen. Hier seien die Märkte im Berichtszeitraum überwiegend geschlossen gewesen und nur kurzzeitig unter starken Beschränkungen geöffnet worden, heißt es weiter. Der Online-Umsatz von Ceconomy stieg im zweiten Quartal um 146,5 Prozent deutlich an und macht mit 2,1 Milliarden Euro nahezu die Hälfte des Gesamtumsatzes aus.

«Der zweite Lockdown ist deutlich länger und tiefgreifender als der erste vor einem Jahr. Dass wir das zweite Quartal trotz allem insgesamt gut gemeistert und nur leicht unter Vorjahr abgeschlossen haben, belegt die Resilienz unseres Omnichannel-Geschäftsmodells», so Bernhard Düttmann, CEO von Ceconomy. Düttman, der bisherige Interims-Chef, wird im August von Eon-Vorstand Karsten Wildberger abgelöst.

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