Im Elektronikgeschäft mit den Ketten Media Markt und Saturn verzeichnete der Handelsriese Metro zwar im Oktober und November eine «robuste Entwicklung». Im Dezember liefen die Geschäfte jedoch nicht so gut. Hier sei die Entzerrung des Weinachtsgeschäfts mit vorgezogenen Käufen beispielsweise am Black Friday und Nachlaufeffekten in der ersten Januarwoche spürbar geworden, betonte das Unternehmen. Immerhin sei es gelungen, Rückgänge beim Verkauf etwa von Computer-Hardware und im Fotobereich durch Wachstum bei Smartphones, Fernsehern und Haushaltsgeräten wettzumachen. Unter dem Strich stagnierte der Umsatz der Sparte in den letzten drei Monaten des Jahres bei 6,9 Milliarden Euro.
Zufrieden zeigte sich der Mutterkonzern mit dem Online-Geschäft der Elektronik-Tochter: Trotz der Abschaltung von fünf Redcoon-Internetseiten hätte der online generierte Umsatz um mehr als 25 Prozent gesteigert werden können. Die Abholung sei dabei «wiederholt ein maßgeblicher Treiber» gewesen.