Euronics International konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 8,6 Prozent steigern. Zum Wachstum hätten neue Mitgliedsverbände beigetragen.
Die europäische Verbundgruppe Euronics International hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 17,6 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hans Carpels, Präsident von Euronics International, spricht von einem Erfolg, „weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gerade in den südeuropäischen Ländern schwierig sind.“ Die Integration neuer Mitgliedsverbände habe maßgeblich zum Wachstum beigetragen. So stießen in 2012 die schwedische EEL-Gruppe und die polnische Einkaufskooperation Media Expert Group zu Euronics. Eine Kooperation wurde mit der türkischen Handelsgruppe Teknosa vereinbart. Mit diesem Jahresumsatz liegt Euronics auf dem zweiten Platz bei den internationalen Retailern. Marktführer ist Media/Saturn (21 Milliarden Euro), auf dem dritten Rang liegt Dixons (10,5 Milliarden Euro), dahinter Expert (9,3 Milliarden Euro) und Darty (3,8 Milliarden Euro). Carpels zufolge haben einige Retailer in der Vergangenheit ihre Investitionen zurückgefahren, darunter Saturn, Dixons, PC City und Darty. Der schwedische Retailer OnOff und die Comet-Gruppe mussten Insolvenz anmelden. Doch auch Expert-Präsident Carpels spricht von einer Situation, die „nicht rosig ist.“
Kopfschmerzen bereitet der Branche der drastische Rückgang beim TV-Absatz. Um das Geschäft anzukurbeln, ist die Verbundgruppe bei der Smart TV-Initiative dabei und arbeitet „eng“ mit Hersteller Samsung zusammen. Überhaupt will sich Euronics künftig auf die großen internationalen Hersteller fokussieren, wie Carpels auf der IFA-Pressekonferenz ankündigt. Ein Messeauftritt in Berlin ist für Euronics Pflicht. „Ein Retailer, der nicht auf der IFA ist, handelt nicht professionell“, so Carpels.
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