Der insolvente Computerhändler DiTech aus Österreich hat keinen Investor gefunden. 250 Arbeitnehmer sind von der Schließung betroffen. Der Total-Abverkauf beginnt.
Die DiTech-Gründer Aleksandra und Damian IzdebskiDer österreichische Computerhändler DiTech muss aufgeben. Neues Kapital wurde nicht aufgetrieben, die Suche nach einem Investor verlief für den Händler erfolglos. „Der Insolvenzverwalter hat den nötigen Schritt gesetzt und den Antrag auf Schließung beim Handelsgericht Wien eingebracht“, berichten Gläubigerschutzverbände. Schon in der nächsten Woche soll der Abverkauf des Restwarenbestandes beginnen. In den vergangenen Tagen gab es noch hektische Verhandlungen mit Interessenten. Auch mit einem österreichischen Konsortium wurde laut DiTech-Angaben verhandelt, berichtet die österreichische Die presse.com. Der Gläubigerschutzverband rechnet jetzt mit einer „rasch beginnenden, geordneten Liquidation“. Ein Totalausfall sei nicht ausgeschlossen. 22 Standorte und 250 Dienstnehmer sind betroffen. Passiva von 30 Millionen Euro stünden Aktiva von 16 Millionen gegenüber. Die Filialen sind angemietet, die Geschäftsausstattung großteils geleast. Der Warenlagerbestand beläuft sich laut den Verbänden auf 2 bis 2,5 Millionen Euro.
DiTech wurde im Jahr 1999 von Aleksandra und Damian Izdebski gegründet und galt lange Zeit als Vorzeige-Unternehmen. 2012 erwirtschaftete der Computerhändler einen Umsatz von 120 Millionen Euro. Im Herbst vergangenen Jahres steckte DiTech in einer Liquiditätskrise. Im März diesen Jahres musste die Firma anmelden und kündigte die Schließung mehrerer Filialen und eine Investorensuche an.
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