Die Media-Saturn-Mutter Ceconomy ist nach drei Quartalen mit Umsatzrückgängen wieder zu Wachstum zurückgekehrt. Auch in Deutschland liefen die Geschäfte im Weihnachtsquartal wieder besser. Der Gewinn fiel jedoch erneut geringer aus als im Vorjahresquartal: Hohe Kosten für Manager-Abfindungen schmälerten das Ergebnis deutlich. Konzernchef Pieter Haas und Finanzvorstand Mark Frese hatten zuvor ihren Hut nehmen müssen. 34 Millionen Euro kosteten Ceconomy die Managementwechsel auf der ersten und zweiten Führungsebene.
Das operative Ergebnis sank im ersten Quartal (Ende Dezember) um knapp 20 Prozent auf 234 Millionen Euro. Bereinigt um die Kosten für die Wechsel im Management konnte der Konzern den operativen Gewinn allerdings um 15 Millionen auf 269 Millionen Euro steigern. Der Umsatz des Unternehmens stieg im wichtigen Weihnachtsquartal um 1,7 Prozent auf knapp 6,9 Milliarden Euro. Es war der erste Umsatzanstieg seit drei Quartalen.
