Jugendliche lernen vor allem zu Hause mithilfe von Laptop, Tablet oder Smartphone – in der Schule aber sind digitale Medien weiterhin nicht recht angekommen. Nur das Whiteboard – eine elektronische Tafel – und der Computer spielten im Schulalltag bislang eine nennenswerte Rolle, ergab die JIM-Studie 2017 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. Nach den am Freitag in Stuttgart vorgestellten Ergebnissen nutzt innerhalb von vier Wochen nur jeder zehnte Schüler ein Tablet in der Schule (11 Prozent), nur jeder vierte ein Notebook (25 Prozent) und nur jeder dritte ein Smartphone (31 Prozent). Die Jugendlichen zeigen sich beim Umgang mit Standardsoftware selbstbewusst, wie die Befragung unter den rund 1200 Schülern in Deutschland zwischen 12 und 19 Jahren ergab. Jeder fünfte gab sich für die Arbeit mit dem Textverarbeitungsprogramm Word die Note eins, jeder zweite die Note zwei. Ähnlich positiv seien die Werte für PowerPoint.
An der mit Hausaufgaben verbrachten Zeit hat sich im Vergleich zu 2016 wenig getan: Unverändert verbrachten die Schüler im Schnitt etwa eineinhalb Stunden mit Hausaufgaben (97 Minuten). Mädchen investierten dabei deutlich mehr Zeit (115 Minuten) als Jungs (80 Minuten). Knapp die Hälfte der täglichen Lern- und Hausaufgabenzeit wurde Zuhause am Computer verbracht. Die repräsentative JIM-Studie war im Frühsommer durchgeführt worden. Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, (Multi-) Media) wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk erstellt. (dpa)
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