7.7 C
Flensburg
Freitag, November 14, 2025

Sony bringt Fernseher mit neuer Bildschirmtechnologie

Sony will mit der «Backlight Master Drive»-Technologie im stark umkämpften TV-Markt punkten. Das Verfahren soll Kontrast, Detailschärfe und Farben auf eine naturgetreue Ebene heben.

Sony will mit einer neuen Bildschirmtechnologie im stark umkämpften Markt mit TV-Geräten punkten. Das Verfahren soll Kontrast, Detailschärfe und Farben auf eine naturgetreue Ebene heben. Das neue Flaggschiff der Serie ZD9 werde zunächst in den Bilddiagonalen von 65 und 75 Zoll im September auf den Markt kommen, kündigte Sony am Mittwoch in London an.  Die «Backlight Master Drive» genannte Technologie hatte der japanische Konzern als Prototyp bereits auf der CES in Las Vegas vorgestellt. Dabei wird eine sehr dichte Anordnung von LED-Leuchten über einen besonderen Algorithmus gesteuert. Jedes einzelne LED soll individuell geregelt werden können. Dank einer präziser fokussierten Lichtstrahlung erhöhe sich der Kontrast zwischen Schwarz- und Weiß-Tönen bei den 4K-Bildschirmen deutlich. Für Internetdienste und Unterhaltungsangebote stattete Sony seine ZD9-Serie wie gewohnt mit Googles Android TV aus.

Der Markt für Flachbildfernseher steht seit einigen Jahren unter Druck. Für einen Lichtblick in der Nachfrage sorgen in der Regel sportliche Großereignisse wie zuletzt die Fußball-EM. Konkurrenz bekommen die traditionellen Hersteller vermehrt von chinesischen Anbietern, die auf den Markt drängen und die Verkaufspreise stark drücken. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Aktien: Nvidia wieder bergab

Der überraschende Ausstieg eines Großaktionärs bei Nvidia sorgt am Dienstag an der technologielastigen Nasdaq-Börse schon wieder für einen Stimmungsdämpfer.

OpenAI-Rivale Anthropic eröffnet Büro in München

Die Rivalität der KI-Firmen OpenAI und Anthropic verschärft sich auch in Europa. Erst zog es den ChatGPT-Macher nach München, jetzt folgt der Konkurrent.

IT-Experte: Wären bei Hackerangriff erst mal hilflos

Cyberspione haben es auf öffentliche Verwaltungen abgesehen. Gäbe es einen flächendeckenden Angriff, sei Deutschland schlecht vorbereitet, meint der IT-Experte Markus Beckedahl. Was er vorschlägt.
ANZEIGE
ANZEIGE