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So sieht das perfekte Passwort aus

Gegen Datenspionage kann man sich wirksam wehren: Neben der Verschlüsselung aller privaten Daten ist auch die Wahl eines sicheren Passworts extrem wichtig.

So sieht das perfekte Passwort aus
So sieht das perfekte Passwort aus

Natürlich ist es schwierig, komplexe Passwörter im Kopf zu behalten. Trotzdem ist die Qualität des gewählten Passworts entscheidend dafür, ob ein Konto gehackt wird oder nicht. Das Darmstädter Software-Unternehmen AceBit hat die besten Tipps für ein sicheres Passwort zusammengestellt. 

1. Lange Passwörter verwenden: Je kürzer das Passwort, desto leichter ist es, dieses mit Hilfe von sogenannten Brute-Force-Attacken zu knacken. Ein gutes Passwort sollte aus mindestens 12 Zeichen bestehen und sowohl Klein- als auch Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten.

2. Formular-Ausfüllhilfe im Browser abstellen: Viele Browser merken sich Anmeldeinformationen. Diese liegen nach der Anmeldung unverschlüsselt im Arbeitsspeicher des PCs – und sind so eine leichte Beute für Hacker.

3. Passwörter nicht doppelt verwenden: Egal, wie gut ein Passwort ist: Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte niemals dasselbe Passwort ein zweites Mal verwenden. Ist das Passwort einmal bekannt geworden, erhalten Datenspione sonst ganz leicht Zugriff auf weitere Konten.

4. Anmeldeinformationen verändern: Viele Webseiten verlangen neben der Eingabe eines Passworts auch einen Login-Namen. Auch hier sollte man versuchen, denselben Login-Namen kein weiteres Mal zu verwenden. Je weniger Informationen Angreifer haben, desto schwieriger wird es, einen Account zu hacken.

5. Passwörter nicht notieren oder speichern: Passwörter gehören nicht auf ein Stück Papier! Genau so wenig, wie man seine Anschrift gut sichtbar an seinem Schlüsselbund befestigen sollte, sollte man Passwörter schriftlich notieren oder unverschlüsselt in einer Textdatei oder einer Excel-Tabelle auf dem PC ablegen.

6. Bei Verwendung eines Passwort-Managers: Sicheres Master-Kennwort verwenden

Passwort-Manager wie „Password Depot“ nehmen den Anwendern eine Menge Arbeit bei der Verwaltung von Passwörtern ab. Nur eines können sie nicht: Sich das Master-Kennwort merken, das Zugriff auf die anderen Kennwörter bietet.

7. Niemals zusammengesetzte Wörter verwenden: Passwörter wie „MeinKleinerDackelWilly“ sind zwar leicht zu merken, aber mit Hilfe von sogenannten Wörterbuchangriffen sehr schnell zu knacken. Das gleiche gilt auch für Zeichenfolgen (wie „1234567“) oder persönlichen Daten, wie Name oder Telefonnummer.

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