Die neue Computeruhr von Apple könnte nach Einschätzung der US-Bank JPMorgan zum weiteren Dukatenesel für den erfolgsverwöhnen IT-Konzern aus Kalifornien werden. Bereits für 2015, dem ersten Jahr der Markteinführung, rechnet Analyst Rod Hall mit 26 Millionen verkauften Uhren. 55 Millionen Stück dürften es ein Jahr später sein, schrieb er in einer Studie am Mittwoch. Aufgrund seiner Berechnungen setzte er seine Gewinnschätzungen hoch und hob entsprechend auch das Kursziel von 140 auf nun 145 US-Dollar ein. Damit traut er der Aktie, die bereits wieder von Rekord zu Rekord eilt, ein Kurspotenzial von 17 Prozent zu. Sein Anlageurteil bekräftigte er mit „Overweight“. Die Entscheidung des Konzerns zugunsten einer verbesserten Akku-Dauer sieht Hall positiv und die Einbeziehung von Wifi in die Uhr könnte einige interessante Möglichkeiten für die Steuerung von AppleTV und anderer Netzwerkprodukte in den eigenen vier Wänden bieten. „Die Gesundheits- und Fitnessfunktionen der neuen Uhr dürften zudem zu den wichtigsten Anwendungen für die Annahme der Uhr bei den Kunden zählen.“
Seine Verkaufsprognosen für die Apple Watch basierten auf seinem iPhone-Modell, schrieb Hall. Da die Uhr laut Apple mit jedem iPhone 5 und den neueren iPhone-Modellen funktioniert, verweist der Experte darauf, dass er in seinem „Hauptszenario“ per Ende März von rund 400 Millionen Besitzer von mit der Uhr kompatiblen iPhones ausgeht. Diese Zahl werde bis Ende Dezember dann auf 525 Millionen steigen, schätzt er und prognostiziert eine Marktdurchdringung mit der Apple Watch im laufenden Jahr von 5 Prozent. 2016 sollte die Marktdurchdringung 13 Prozent betragen. „Bis Ende 2016 gibt es dann in unserem Modell 627 Millionen iPhone-Nutzer, die über die nötige Technologie für den Gebrauch einer Apple Watch verfügen“, schätzt er. (dpa)
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