Die Technik der Mini-Kameras habe sich stark weiterentwickelt, zugleich sei der Preis gefallen. Es bestehe die Gefahr, dass das heimliche Einsetzen dieser Kameras zu einem Massenphänomen werden könnte, sagte ein Behördensprecher. Im Internet finden sich zahlreiche Angebote mit Geräten für verdeckte Beobachtungen – stationär in Wohnungen etwa in Lampen oder Wanduhren oder für mobiles Ausspähen zum Beispiel in Kugelschreibern oder Schlüsselanhängern – meist für nur zweistellige Euro-Beträge. «Auch Pop-Art-Blumen oder Powerbanks (Zusatzakkus) dienen als Verkleidung. Der Fantasie sind hierbei offenbar keine Grenzen gesetzt», sagte Homann. (dpa)
Netzagentur greift gegen Spionagekameras durch
Die zunehmende Verbreitung von getarnten Mini-Kameras ruft die Aufsichtsbehörden auf den Plan. Verkäufer müssen die winzigen Spionage-Kameras eventuell vernichten lassen.
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