Um Haushalte und Unternehmen mit schnellem Internet besser zu versorgen, bringt die Bundesregierung vor allem Projekte in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Niedersachsen voran. Für diese Bundesländer hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Anträge zum Breitbandausbau in Höhe von 777 Millionen Euro genehmigt. Das geht aus der Antwort des BMVI auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor. Die Antwort lag der Deutschen Presse-Agentur schriftlich vor. Mit einem Förderprogramm aus dem Bundeshaushalt soll der Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten verbessert werden, in denen sich Investitionen in schnelle Internetanschlüsse wirtschaftlich nicht lohnen. Von der zweiten Runde des Förderprogramms profitieren Mecklenburg-Vorpommern (463 Mio. Euro), Sachsen (208 Mio. Euro), Sachsen-Anhalt (20 Mio. Euro), Thüringen (7 Mio. Euro) sowie rund 12 Mio. Euro für Berlin und Brandenburg.
Im Westen und Norden zählen Niedersachsen (106 Mio. Euro), Nordrhein-Westfalen (25 Mio Euro), Rheinland-Pfalz (14 Mio. Euro) und Schleswig-Holstein (13 Mio. Euro) zu den Gewinnern. Für Süddeutschland fallen 21 Millionen Euro für Bayern, für Hessen 12,2 Millionen Euro sowie für Baden-Württemberg 9,4 Millionen Euro ab. (dpa)