In den USA haben die Google-Chromebooks einen wichtigen Meilenstein erreicht: Im ersten Quartal wurden in den Vereinigten Staaten 1,76 Millionen Macs von Apple und knapp 2 Millionen Chromebooks von Herstellern wie Acer, Asus oder HP verkauft, berichtet The Verge und bezieht sich auf Zahlen von IDC. Damit haben die günstigen Notebooks erstmals nach Stückzahlen die Apple-Geräte überholt. Auch wenn dieser Vergleich etwas hinkt, da Chromebooks überwiegend im Bildungssektor eingesetzt werden und dort weniger mit den Apple-Geräten konkurrieren, zeigen die Zahlen doch die zunehmende Akzeptanz der Produkte – zumindest in den USA. In Deutschland fristen Chromebooks noch ein Nischendasein. Der Bildungssektor war 2014 für 72 Prozent der Chromebook-Verkäufe verantwortlich.
Google hat zudem angekündigt, dass künftig auch Android-Apps auf Notebooks mit Chrome OS laufen sollen. Nach Unternehmensangaben sollen noch in diesem Jahr konventionelle Android-Anwendungen auf Chromebooks installiert werden können.